Krise
Krise als Chance Langform - Martina Epilog - Seite 20 Sie die Welt anders verstehen - oder gar nicht. Was Ihnen als normal präsentiert wird, erscheint Ihnen eigentlich ziemlich verrückt, und was andere als verrückt bezeichnen, empfinden Sie als interessant und originell, als ein Lichtblick im ewigen Einerlei. Vermutlich haben Sie stets wenig Übereinstimmung mit Ihrer Denkweise erfahren, und das hat Sie still gemacht und lässt Sie an sich selbst und Ihrer Intelligenz zweifeln. Dieser Zweifel an sich selbst - und letztlich auch an der Welt - ist mit eine Ursache dafür, dass Sie in Krisen geraten. So lange Sie der Ansicht sind, dass der Weg aus der Krise ein Weg in die so genannten "Normalität" sein muss, irren Sie vermutlich in der Welt umher wie in einem Labyrinth. Hinzu kommt, dass etwas in Ihnen immer wieder spontan und unbeherrschbar aus Ihnen herausbricht, und dies schafft mitunter eine zusätzliche Fremdheit zwischen Ihnen und Ihren Mitmenschen. Wenn Sie nach dem Ausgang aus dem Labyrinth suchen, so ist es ein erster Schritt zu erkennen, dass der Lebensgeist an sich in Ihnen wirkt - und dass dieser Geist durch Sie einen Ausgang aus dem eingefahrenen Denken sucht. Sie nehmen mehr und anders wahr als viele andere Menschen, denn Sie gehen mit Ihrem Verstand nicht einseitig um. Unsere Kultur ist jedoch auf die Einseitigkeit des Denkens fixiert - und hier vor allem auf die logisch-rationale Seite. Dieser Seite steht jedoch die irrational-bildhafte gegenüber, und nur mit diesen beiden Wahrnehmungsformen zusammen erhalten wir tatsächlich einen Eindruck von der Wirklichkeit. Ihre Art, die Welt wahrzunehmen, speist sich aus der kollektiven geistigen Dimension, und ist somit nicht mit den üblichen Standards von Normalität und Rationalität zu beurteilen. Ihre Distanz zum üblichen, "normalen" Denken ist eigentlich eine Distanz zur Spaltung der Welt. Der kollektive Geist vermittelt Ihnen die Wahrnehmung dessen, dass es Spaltung und Trennung nicht wirklich gibt, sondern dass etwas Darüberstehendes alles miteinander vereint. Ihre Sicht auf die Welt ist dadurch anders - und indem Sie anderen Menschen Ihre Wahrnehmungen vermitteln, zeigt sich auch das Licht am Ende des Tunnels. Epilog Nicht jede Krise ist von großer Dramatik gekennzeichnet, und nicht jede Krise will unser Leben komplett umkrempeln. Wir können jedoch von den kleinen Schritten lernen, wie die großen zu bewältigen sind, und daher ist es höchst lohnenswert, kleine Veränderungen zu beachten und sich selbst mit seinem Unbehagen ernst zu nehmen. Außerdem gibt uns das Bestehen einer jeden Krise, eines jeden Übergangs Mut und Vertrauen in unsere eigene Lebenskompetenz. Die vorliegende Analyse hat versucht, Ihnen ein wenig die "Farben" näher zu bringen, in die Situationen der Veränderung bei Ihnen stets getaucht sind. Und natürlich gibt es noch viele andere Faktoren im Horoskop, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer persönlichen Übergänge zur Verfügung stehen. In dieser Analyse liegt der Schwerpunkt auf den hartnäckigen Kernthemen, mit denen wir in Ausdruck erstellt von www.schicksal.com - Eibiswald Die Zukunft steht in den Sternen!
Krise als Chance Langform - Martina Epilog - Seite 21 der Regel ein Leben lang zu tun haben. Diesen Kernthemen weichen wir gern aus, weil wir Sie für zu schwierig halten. Wir haben jedoch mit unseren Schwierigkeiten immer auch die Instrumente an die Hand bekommen, sie zu lösen. Wie sich dies im Einzelfall aus einem Horoskop lesen lässt, kann jedoch nur eine individuelle Analyse im persönlichen Beratungsgespräch klären und geht über den Rahmen dieser Interpretation hinaus. Ursula Strauß, Astrologin, Gelsenkirchen Ausdruck erstellt von www.schicksal.com - Eibiswald Die Zukunft steht in den Sternen!
